Friede. Was wir nähren, wächst immer.
Welch eine schöne Idee, vom Seelsorgeteam der Elisabethinen, in der Klosterkirche der
Elisabethinen in Linz eine Andacht für den Frieden zu gestalten. Mit dem Chor Coro con anima der sanfte und gleichzeitig kraftvolle Lieder in der Kirche sang.
Ich bekam bei den vorgelesenen Texten und der Musik eine Gänsehaut.
Was habe ich zu dieser Andacht beitragen?
Ich gestaltete für diese Friedensstunde ein Lesezeichen das jeder Besucher nach dem
Gottesdienst bekam. Ich überlegte mir, wie setzt man den Frieden kalligrafisch um. Das ging
nicht gleich auf Anhieb, der Frieden forderte mich ganz schön heraus.
Welche Farbe hat der Frieden?
ROT? Nein, auf keinen Fall.
Nach längerem überlegen entschied ich mich für Blau, Grün, Gelb. Das F gestaltete ich so, dass
es unten offen ist, auch oben darf es leicht geöffnet sein. Dominat steht das F im Vordergrund.
Fast wie ein Baumstamm der dem Wind, Sturm und Unwettern standhält. Die anderen
Buchstaben sind in der Schrift Unziale geschrieben, einer Schrift aus dem 4. Jhd. Liebe, Freude, Mut Vertrauen und Friede. Was wir nähren, wächst immer. Der Satz beschäftigt mich seit der Gestaltung der Lesezeichen. Es ist wirklich so, auf das was wir uns konzentrieren und fokussieren, das wächst immer.
